Mieten – Ja oder nein?
Wägen Sie hier ab: Jeden Monat zahlen Sie Miete an Ihre/n Vermieter*in, wobei ständig steigende Mietpreise zu einem nicht kalkulierbaren, finanziellen Risiko gehören. Das Gute: Kosten für Instandhaltungen und Reparaturen übernimmt die/der Vermieter*in. Allerdings sind Sie in diesem Moment wieder abhängig von der/dem Vermieter*in, was den zeitlichen Faktor der Erledigung dieser betrifft. Auch in Sachen Ausstattung oder Gestaltung der Wohnung oder des Hauses können Sie selten Einfluss nehmen. Auf der anderen Seite bleiben Sie örtlich flexibel und können im Falle eines Jobwechsels schnell den Mietvertrag kündigen. Ebenso brauchen Sie keinen Finanzierungskredit aufzunehmen, was bedeutet, dass Sie schuldenfrei bleiben.
Kaufen – Ja oder nein?
Wenn es zu Ihrer Lebenssituation passt, gibt es hier nur eine Antwort – „Ja“! Das Wichtigste: Die bislang gezahlte Miete entspricht etwa der monatlichen Abtragung eines Immobilienkredites. Behalten Sie hierbei nur im Hinterkopf, dass nicht nur der reine Kaufpreis zu tragen ist, sondern auch Kaufnebenkosten wie Notarkosten, Grundbuchkosten, Grunderwerbssteuer usw. berücksichtigt werden sollten. Daher empfehlen wir Ihnen, etwa 10 bis 15 % des Kaupreises mehr einzuplanen. Auch wenn die Immobilienpreise in letzter Zeit gestiegen sind, befinden sich die Zinsen für einen Kredit aktuell auf einem enorm niedrigen Niveau. Man kann fast von einer Halbierung der Immobilienzinsen sprechen. Ein weiteres Argument für ein deutliches „Ja“ ist, dass Sie, anders als bei einer Mietwohnung, Ihr Eigenheim so gestalten können, wie Sie es mögen. Klar, die Reparaturen sind selbst zu tragen, aber Sie entscheiden, wie schnell diese erledigt werden.
Sie brauchen weitere Argumente für einen Immobilienkauf oder haben Sie schon konkrete Vorstellungen, wie Ihr Eigenheim aussehen soll? Wir begleiten Sie von der Immobiliensuche bis zur finalen Finanzierung.